Protokoll der Jahreshauptversammlung
vom 05.3.2011 in Wiesbaden, Galileistraße
Von
15:00 Uhr bis 19:22 Uhr, Protokoll
Tagesordnung:
1.) Begrüßung durch den Landesvorsitzenden und Erfassung der Stimmberechtigung
2.) Bericht des Vorstands
3.) Kassenbericht
4.) Satzungsänderungsantrag Bensheim
5.) Entlastung des Vorstandes
6.) Wahl des Vorstands
7.) Beratung über den Etat 2011/2012 mit Empfehlung für den Jahresetat des DBV
8.) Verschiedenes
Anlagen
der Tagesordnung:
Zu
Tagesordnungspunkt 4: hier
Zu
Tagesordnungspunkt 7: hier
Anwesende Vereine, Vertreter
und Anzahl Stimmen:
Liste
Vereine, Vertreter und Stimmen: hier
Liste
alle Teilnehmer: hier
Zusammenfassung:
Teilnehmer: 30 Personen, incl. Vorstand
Vertretene
Vereine: 24, davon 14 1. Vorsitzende,
10 Vertretungen
Nicht
vertretene Vereine: 5
Vertretene
Stimmen: 1915
Anwesende
Vorstandsmitglieder:
Vorsitzender: Dirk
Schroeder
Ressort Finanzen: Bernd Seiffert
Ressort Unterricht: Anja Alberti
Ressort Öffentlichkeitsarbeit: Claudia Vechiatto
Zu 1. Begrüßung durch
den Landesvorsitzenden und Erfassung der Stimmberechtigung
Herr
Schroeder leitete die Versammlung und begrüßte die Anwesenden.
Die
Versammlung ist beschlussfähig, sie wurde ordnungsgemäß einberufen.
Alle
Teilnehmer gedachten der verstorbenen Bridgespieler im Landesverband und derer,
die sich für den Landesverband engagiert haben.
Namentlich
genannt wurde wegen ihres großen Engagements für den LBV Hessen:
Herr
Armin Gröhners als ehemaliger Vorsitzender und ehemaliger Sportwart des
Landesverbandes und als Turnierveranstalter,
Frau
Barbara Janßen als Organisatorin der Spielorte der RMTL,
Herr
Bobby Schorling für die Durchführung und die Turnierleitung der RMTL und
weitere Turnierleitungen und TL-Kurse im LBVH.
Die
Stimmberechtigung der Vereinsvertreter und die Anzahl der Stimmen wurden festgestellt.
Damit
die Wahl ordnungsgemäß stattfinden konnte und die Satzungsbestimmungen erfüllt
wurden, wurde §11, Abs 1 geprüft und der Begriff „gesetzlicher Vertreter“ vorab
geklärt.
>>>§11
Verbandsversammlung
(1) Die
Verbandsversammlung ist das oberste Organ des Landesbridgeverbands, in der die
Mitglieder, vertreten
durch ihre gesetzlichen Vertreter, ihre Rechte wahrnehmen. Eine schriftliche Vollmachtserteilung
auf andere Mitgliedsvereine und auf Mitglieder des Präsidiums des Landesbridgeverbandes
ist zulässig.<<<
Die
Bedeutung „gesetzlicher Vertreter“ auch in Bezug auf §26, BGB wurde vor der
Versammlung bei Herrn Grundstein erfragt, der folgendes erklärte, wer der
gesetzliche Vertreter eines Vereins sei:
a)
Der
Vorsitzende
b)
Anderes
Mitglied aus dem Vorstand, wobei nachgewiesen werden muss, dass er den
Vorsitzenden vertritt, z.B. durch Satzung oder auch mündlich durch einen
Telefonanruf beim Vorsitzenden bestätigt, s.u.
c)
Alle
Mitglieder des Vereins mit schriftlicher Vollmacht vom Vorstand
d)
Andere
Mitgliedsvereine mit schriftlicher Vollmacht auf den Verein
e)
Auf
ein Präsidiumsmitglied mit schriftlicher Vollmacht
Zu
b) Es wurde bereits in der Vorstandssitzung direkt vor der JHV beschlossen,
dass bei Prüfung der Stimmberechtigung zu Beginn der JHV durch einen Anruf beim
Vorsitzenden des Vereins die Vertretung vom Vorsitzenden bestätigt werden kann.
Da
nicht alle Vollmachten der Liste oben entsprachen, konnten nicht alle Vollmachten
akzeptiert werden. Die Versammlung stellte fest, dass dies in den vergangenen Jahren
nicht in der Art geprüft bzw. eingeschränkt wurde und bat, dies in Zukunft in
der Einladung bekannt zu geben oder auch hierfür juristisch korrekte Vollmachtsformulare
vorzubereiten und zu veröffentlichen. (Von der Homepage herunterladen oder per
E-Mail)
Zu 2. Bericht des
Vorstands
Zu 2a.
Sport/Turnierleiterwesen/Turnierrecht
Rhein-Main-Team-Liga
DBV Pokal
Hessische Paarmeisterschaft
Hessenpokal
Turniererfolge 2010
Zu 2b.
Unterrichtswesen
Zu 2c. Öffentlichkeitsarbeit
Vorhaben:
Zu 2d. des
Vorsitzenden
Landesverband:
Bundesverband:
Jugendlager
2010:
Jugendlager
2011:
Folgende
Punkte wurden in der Versammlung ausgetauscht:
Herr
Schroeder bedankte sich namentlich bei:
Zu 3. Kassenbericht
[Für
die Online-Version des Protokolls:
Link
zur Überschussrechnung 2010: hier.
Link
zum Etat 2011: hier.]
Folgende
Punkte wurden näher erörtert:
Bericht der
Kassenprüfer
Die
Kassenprüfer Frau Tittelbach und Herr Pilgrim bescheinigen Herrn Seiffert eine
ordentliche Kassenführung. Der unterzeichnete Prüfungsbericht liegt schriftlich
vor.
Zu 4. Satzungsänderungsantrag
Bensheim
Der
Antrag wurde vorgetragen. Er
wurde begründet:
Abstimmung
über die Satzungsänderung:
Dafür:
901, dagegen: 1014
Es
ist keine 2/3-Mehrheit dafür, der Antrag wurde damit abgelehnt.
Zu 5. Entlastung des
Vorstandes
Frau
Tittelbach beantragte die Entlastung des Vorstands, der Vorstand wurde
einstimmig entlastet.
Zu 6. Wahl des
Vorstands
Herr
Herrenkind übernahm die Versammlungsleitung und stellte fest, dass die
Versammlung ordnungsgemäß, aktuell 7 Wochen vorher, einberufen wurde.
Zur
Wahl des Vorsitzenden traten zwei Kandidaten an, der Amtsinhaber Dirk Schroeder
und Nikolas Bausback, beide stellten sich kurz vor:
Nikolas
Bausback:
Seit
25 Jahren spielt er Bridge, begonnen bei Darmstadt 65, hat TL-Kurse initiiert, hat
DA Alert mitgegründet, war Sportwart im Rhein-Main-Bezirk, hat in der Zeit die
hessische Paarmeisterschaft als Barometerturnier durchgeführt, seit 1997
betreut er die RMTL und die Obmannschaft, hat den zentralen Spielort ins Leben
gerufen, damit die Teams zeitgleich spielen können, damit vorduplizierte Boards
verwendet werden können, er kümmert sich um die Spielorte, die Boards, den
Turnierleiter, Kommunikation mit den Mitgliedsvereinen und Team und Vorstand,
Anmeldungen.
Seine
Ziele sind die Kommunikation zu verbessern, einen online-Terminkalender
einzurichten, jeder Verein trägt seine Turniere und Unterrichtsvorhaben ein;
weiterhin die hessischen Meisterschaften wieder vom LV durchzuführen, evtl. das
Barometerturnier als swiss pairs durchführen; weiterhin sich im Beirat für ein
Miteinander engagieren.
Dirk
Schroeder:
Ist
seit 8 Jahren Vorsitzender des LBV Hessen, seine Tätigkeiten s. Bericht des
Vorsitzenden, Beirat und Vorstand hatten eine gute Zusammenarbeit, er steht
Verbesserungsvorschlägen und Kommunikation offen gegenüber; wenn immer
Jugendliche Bridge lernen wollen, steht er zur Verfügung.
Wahl des
Vorsitzenden:
Kandidaten:
Dirk Schroeder, Nikolas Bausback
Stimmenverteilung:
Dirk Schroeder 706, Nikolas Bausback 1187, Enthaltungen 22
Wahl Ressort
Finanzen:
Kandidat:
Bernd Seiffert
Stimmenverteilung:
ja 1915, nein 0, Enthaltungen 0
Wahl Ressort Sport:
Kandidat:
Michael Pauly
Stimmenverteilung:
ja 1729, nein 0, Enthaltungen 186
Wahl Ressort
Unterrichtswesen:
Kandidat:
Klaus Polap
Stimmenverteilung:
ja 1915, nein 0, Enthaltungen 0
Wahl Ressort Öffentlichkeitsarbeit:
Kandidat:
Claudia Vechiatto
Stimmenverteilung:
ja 1915, nein 0, Enthaltungen 0
Ständiger Vertreter
des Vorsitzenden:
Kandidat:
Michael Pauly
Stimmenverteilung:
ja 1693, nein 0 Enthaltungen 222
Alle
Gewählten nahmen die Wahl an, damit setzt sich nun der Vorstand des
Landesbridgeverband Hessen wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Nikolas
Bausback
Ressort Finanzen: Bernd Seiffert
Ressort Sport: Michael Pauly
Ressort Unterrichtswesen: Klaus Polap
Ressort Öffentlichkeitsarbeit: Claudia Vechiatto
Ständiger Vertreter des Vorsitzenden: Michael Pauly
Nikolas
Bausback übernahm die Versammlungsleitung. Er bedankte sich bei Herrn Schroeder
für die Arbeit als Vorsitzender für den LBV Hessen.
Zu 7. Beratung über
den Etat 2011/2012 mit Empfehlung für den Jahresetat des DBV
Es
wurden zwei Anträge gestellt:
1.
Antrag:
Antrag
von Herrn Seiffert: Die Versammlung möge beschließen, dass alle Vereine ihren
Mitgliedsbeitrag bis 15.Februar 2012 überweisen sollen.
Der
Antrag würde verallgemeinert: bis 15. Februar eines Jahres.
Ja:
1629 Nein:96, Enthaltung:190
Damit
wurde der Antrag angenommen und der Stichtag 15.Februar beschlossen.
2.
Antrag:
Antrag
von Frau Büsser: Die Versammlung möge eine Beitragsreduzierung auf einen Euro beschließen.
Die
Versammlung lehnte einen spontanen finanzwirksamen Antrag ab. Dieser möge in
der nächsten JHV vorab vorgelegt und begründet werden.
Der
Etat 2011 wurde vorgestellt.
Über
den Etat wurde abgestimmt:
Ja:
1915, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Zu
„Empfehlung für den Jahresetat des DBV“:
hier der Text aus der Einladung
In
2014 soll die offene WM in Berlin stattfinden, eine Idee ist, die Finanzierung
durch einen Sonderbeitrag der DBV Mitglieder von 10 Euro zu sichern. Kosten
würden ca 400T Euro entstehen.
Argumente
wurden ausgetauscht:
Im
Falle einer Vollmacht für die HV des DBV bitte angeben, wie im Falle einer
Beitragserhöhung bzw. Sonderzahlung abgestimmt werden soll.
Der
Etat des DBV wird am Ende des Vorjahres aufgestellt. Der Etat 2011 wird in der
HV des DBV nach dem Etatansatz verabschiedet.
Zu 8. Verschiedenes
Jugendlager:
Herr
Schroeder teilte mit, dass er das Jugendlager weiter durchführen werde. Die
Versammlung bedankte sich dafür und stimmte per Beifall zu.
Homepage-Adressen:
Bitte
Adressen überprüfen, Korrekturen mitteilen und Herr Pauly diese bitte
aktualisieren.
Ende
der Versammlung: 19:22 Uhr