Protokoll der Jahreshauptversammlung
vom 10.3.2007 in Wiesbaden, Galileistraße
Von 15:00
Uhr bis 17:45 Uhr, Protokoll Anja Alberti
Tagesordnung:
1.)
Begrüßung
und Feststellung der Stimmenvertretung
2.)
Rechenschaftsbericht
des Präsidium-Resort:
a.
Vorsitzender
b.
Sport/Turnierleiterwesen/Turnierrecht
c.
Unterrichtswesen
d.
Öffentlichkeitsarbeit
e.
Finanzen
3.)
Bericht
der Kassenprüfer
4.)
Entlastung
des Präsidiums
5.)
Wahl
des Vorsitzenden
6.)
Wahl
der Präsidiumsmitglieder mit dem Aufgabenbereich
a.
Finanzen
b.
Sport
c.
Unterrichtswesen
d.
Öffentlichkeitsarbeit
7.)
Wahl
des ständigen Vertreters des Vorsitzenden
8.)
Beschlussfassung
über den Jahresbeitrag
9.)
Sonstiges
Anwesende Vereine und Vertreter:
Verein
|
Vertreter
|
Kronberg
|
Nina
Labatzki-Tittelbach
|
Frankfurter BC Blau-Gelb e.V.
|
Gerhard
Ströh
|
Neu-Isenburg Gravenbruch
|
Iracy de
Almeida
|
Kelkheim
|
M. Meisel
|
Oberursel
|
Colette
Kühnel
|
Bad Schwalbach
|
D. Blackert
|
Hanau e.V.
|
Adam Both
|
Bad Homburg
|
Gisbert
Witte
|
Idstein
|
Lutz Sonnenschein
|
Karben
|
Jan Wurm
|
Wiesbaden-Taunusstein
|
Renate
Büsser, G. Jacob
|
Dietzenbach
|
Klaus-Dieter
Lemke
|
Alert Darmstadt e.V.
|
Michael Pauly, Anja Alberti
|
Wiesbaden Galilei
|
Dirk
Schroeder
|
Anwesende Vorstandsmitglieder:
Vorsitzender: Dirk
Schroeder
Ressort Finanzen: Klaus-Dieter
Lemke
Ressort Sport: Michael Pauly
Ressort Unterricht: Anja
Alberti
Ressort Öffentlichkeitsarbeit: Julius Kleebach
Zu 1. Begrüßung und Feststellung der
Stimmenvertretung
Herr
Schroeder leitete die Versammlung und begrüßte die Anwesenden.
Die
Versammlung ist beschlussfähig, sie wurde ordnungsgemäß einberufen.
Die
jeweilige Anzahl der Erstmitglieder wurde in der Teilnehmerliste notiert.
Zu 2. Rechenschaftsbericht des
Präsidums, Ressort:
Zu 2a. des Vorsitzenden
- Hessenpokal: Der Hessenpokal fand nicht wie sonst und ursprünglich
geplant in Nordhessen statt. In Nordhessen wurde ein neuer Vorstand
gewählt und die Aufgabe, den Hessenpokal auszurichten, wurde nicht
weitergegeben. Kurzfristig hat Michael Pauly den Hessenpokal in die
Porthstraße in Frankfurt gelegt und organisiert und Herr Kleebach übernahm
die Siegerehrung vor Ort. Und so konnte der Hessenpokal doch noch
ausgetragen werden.
- Turnierleiter Übungstag: Herr Schroeder wird im Mai
dieses Jahres wieder ein Training für Turnierleiter durchführen. Der
genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
- Jugendwoche: In den Sommerferien wird eine Bridgewoche für
Jugendliche veranstaltet. Es handelt sich um einen Crashkurs für Anfänger,
der in der Jugendherberge in Wiesbaden stattfinden wird. Näheres dazu
unter sonstiges.
Zu 2b.
Sport/Turnierleiterwesen/Turnierrecht
- RMTL: Die RMTL 2006 wurde von 44 Teams gespielt. Die
Gruppeneinteilung war 12-12-10-10. Die Regionalliga wurde von Hanau
gewonnen, das Team hätte aber in der Aufstellung in der Saison nicht
weitergespielt, so dass sie nicht zur Aufstiegsrunde gefahren sind. Dieses
Recht ging damit an den Zweitplatzierten, Frankfurt TBC weiter. Das FTBC
Team hat sich später nicht für die Bundesliga qualifiziert.
Die RMTL 2007 spielt mit 42 Teams, die Einteilung ist 12-10-10-10.
- DBV Pokal 2006: Auf Landesverbands-/Sportbezirksebene haben sich
Saarbrücken 84 und Frankfurt TBC für die Bundesebene qualifiziert. Saarbrücken
hat den DBV-Pokal gewonnen, herzlichen Glückwunsch an das Team bestehend
aus Blasius von Györffy, Regine Bartels, Dr. Wendelin Albert, Alexander
Dietrich, Frederic Boldt und Helmut Häusler.
- Hessenpokal: Den Hessenpokal 2006 hat Bad Homburg gewonnen.
- Erfolge: Nationale Erfolge/Podiumsplätze von Spielern des LV
sind folgende zu verbuchen: Senioren Teammeisterschaft: 1. Josias Prinz zu
Waldeck, Deutsche Mixed Meisterschaft: 2. Pony Nehmert, Bundesliga: 3.
Nikolas Bausback.
Zu 2c. Unterrichtswesen
- Turnierleiterkurs: In 2006 fand kein TL-Kurs statt. Alle zwei
Jahre wird ein TL-Kurs mit anschließender Prüfung zum bronzenen Zertifikat
angeboten. So auch 2007, die Termine stehen bereits fest: 27.10.07 und
10.11.07 in Dietzenbach im Göpferthaus, durchgeführt von Wolfgang Kiefer.
- Übungsleiterkurs: Der LV Hessen wird dieses Jahr einen Übungsleitekurs
veranstalten. Umfang ist 2x komplettes Wochenende, Lehrer wird Dr.
Bernhard Kopp sein. Voraussichtlich vor oder nach den Sommerferien, der
Termin wird noch bekannt gegeben.
In der Versammlung wurden Ideen gesammelt, wo der Kurs stattfinden könnte.
Eckpunkte sind Schulungs-Equipment (Whiteboard, Flipchart), straffe
Mittagspausen bzw. Verpflegung, Getränke/Kaffee. Das alles bei günstiger
Raummiete.
Page-Hotel Darmstadt: incl Mittagessen, 2 Kaffeepausen, Tagungspauschale
34 pP.
Stadthalle Kronberg: günstige Rummiete, Catering privat (außerhalb der
Ferien)
Frankfurt Porthstr: über FTBC günstige Raummiete, Catering vor Ort.
Wiesbaden 1.BC: keine Raummiete, Catering privat
Die Kalkulation und Buchungsmöglichkeiten werden weiter bearbeitet.
Zu 2d. Öffentlichkeitsarbeit
- Herr Kleebach hat eine
Aufforderung im Bridge Magazin veröffentlicht, dass sich alle aktiven
Bridge-Lehrer im LV bei ihm melden mögen, zum Zweck der Veröffentlichung
der Kurse und Ansprechpartner in der Frankfurter Neue Presse. Dort wird
wöchentlich eine Liste mit online Adressen veröffentlicht, dazu soll eine
Übersicht auf der website des LV verlinkt werden. D.h. diese Übersicht
muss auf bridge-hessen noch erstellt werden.
- Weiterhin hat Herr Kleebach
einen Brief verfasst, um Werbung für Bridge beim Stadtelternbeirat und den
Schulämtern und Schuldirektoren zu machen. Der Brief wurde verlesen und
besprochen.
- Die Versammlung bat,
Aufforderungen auch per E-Mail zu verschicken, damit die Vorsitzenden
persönlich angesprochen werden, durch die Aufforderung im BM fühlten sich
nur wenige direkt angesprochen.
- Eine Lise mit zertifizierten
Übungsleitern und Bridge-Lehrern kann auf der website des DBV abgerufen
werden. (Unterricht – Übungsleiter – Hessen). Hier ist jedoch nicht
ersichtlich, wer wann Kurse anbietet. Ziel im LV ist es, auch diese
Informationen zu veröffentlichen.
Zu 2e. Finanzen
[Für die
Online-Version des Protokolls:
Link zur
Überschussrechnung 2006: hier.
Link zum
Etat 2007: hier.]
Folgende
Punkte wurden näher erörtert:
- Die Ausgaben und Einnahmen
weisen keine Überraschungen aus, Hauptausgabe ist die RTML, u.a.
TL-Kosten, vorduplizierte Boards und Raummiete. Die RMTL stellt das
Hauptereignis des LV dar, so dass das Geld dort nach wie vor gut
investiert ist.
- Die Kosten für die Vereine des
Sportbezirks Rhein-Main, die aber im Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar
Mitglied sind, werden RP/S anteilig (Ausgaben abzgl. Einnahmen / Anzahl
RMTL Teams * Anzahl RP/S Teams) in Rechnung gestellt.
- Die Ausgaben im Bereich Porto,
Tel, Material für die Ressorts fallen sehr gering aus. Teilweise wird dies
über eine kleine Pauschale in den allgemein-Kosten des Vorstands
abgegolten. Durch das Internet und E-Mail fallen geringere Kosten als
früher an.
- Bei Überweisungen (Beiträge
oder Liga-Startgeld) bitte unbedingt den Verein angeben. Weiterhin bei den
Beiträgen die Anzahl der Erstmitglieder und wie viele davon
beitragsermäßigt sind. Bei den Liga-Stargeldern die Anzahl der Teams.
- Zuviel oder doppelt überwiesene
Posten können nicht automatisch zurückerstattet werden, nur wenn der
Verein das selbst feststellt und Herrn Lemke die nötigen Informationen gibt. Die Bankdaten
der Vereine sind bei der Überweisung nicht ersichtlich.
- Im Etat 2007 ist ein großer
Posten 8000 Euro für die Jugendwoche. Da das Vermögen des LV sinnvoll
investiert werden soll, stellt die geplante Jugendwoche eine hervorragende
Investition in die Zukunft unsers Sports dar.
- Der Etat 2007 wurde wie
vorgestellt verabschiedet.
Zu 3. Bericht der Kassenprüfer
Die
Kassenprüferinnen Frau Kühnel und Frau Labatzki-Tittelbach bescheinigen Herrn
Lemke eine vorbildliche und übersichtliche Kassenführung. Der unterzeichnete
Prüfungsbericht liegt schriftlich vor.
Zu 4. Entlastung des Vorstands
Frau Büsser
beantragt die Entlastung des Vorstands. Der Vorstand wird einstimmig entlastet.
Zu 5. Wahl des Vorsitzenden
Herr Ströh
übernimmt für die Wahlen die Leitung.
Einziger
Kandidat ist Dirk Schroeder. Herr Schroeder wird per Akklamation einstimmig
gewählt. Herr Schroeder nimmt die Wahl an.
Zu 6. Wahl der Präsidiumsmitglieder
Die
Präsidiumsmitglieder stehen alle wieder zur Wahl. Es gibt keine weiteren
Kandidaten. Es wird beantragt, eine Wahl für alle vier Ressorts durchzuführen.
Dem wird zugestimmt, die Ressort-Leiter werden einstimmig wiedergewählt und
nehmen die Wahl an.
Zu 7. Wahl des ständigen Vertreters
des Vorsitzenden
Herr Lemke
wird vorgeschlagen und einstimmig bei einem sich enthaltenden Verein gewählt.
Herr Lemke nimmt die Wahl an.
Zu 8. Beschlussfassung über den
Jahresbeitrag
Der
Jahresbeitrag bleibt unverändert.
Zu 9. Sonstiges
- Jugendwoche: Zielgruppe sind Jugendliche im Alter ca.
zwischen 14-18 Jahre. Es ist ein
Crashkurs für Anfänger, keine Bridgewoche für bereits spielende
Jugendliche. Die Anfänger sollen am Ende der Woche im Club spielen können.
Die Versammlung stimmt zu, dass auch Jugendliche anderer LV teilnehmen
können, der jeweilige LV möge dann die Kosten tragen. Die Kosten für
Jugendliche des LV Hessen übernimmt der LV, bis auf die Anreise, die muss
selbst getragen werden. Ort wird sein die Jugendherberge in Wiesbaden, die
Tagespauschale VP liegt bei 24,80 EUR, es sind 4-Bett-Zimmer. Ab der 4.
Ferienwoche ist dies in der JH möglich, die Versammlung legte die letzte
Ferienwoche Sa, 11.8. bis Sa, 18.8.07 fest. Die Buchung der JH findet über
Herrn Schroeders Sohn statt, der über einen DJH Ausweis auch als
Gruppenleiter verfügt. Die Erziehungsberechtigten der teilnehmenden
Jugendlichen müssen eine Erklärung unterschreiben, dass sie die
Verantwortung übernehmen. Weitere rechtliche Aspekte werden noch geklärt.
Der Kurs wird von Dirk Schroeder durchgeführt.
Neben dem Bridge soll es auch Möglichkeiten zum Ausgleich geben,
Sportmöglichkeiten gibt es in der JH ausreichend.
Die Jugendlichen sollen nicht einfach so mitmachen, sondern sollen engagiert
sein und Bridge lernen wollen. D.h. eine Bereitschaft, intensiv zu lernen
wird vorausgesetzt.
Maximal 50 Teilnehmer können aufgenommen werden. Die Kalkulation geht
optimistisch von 40 Teilnehmern aus.
Werbung sollen alle Vereine dafür machen. In ihren eigenen Reihen, Kinder
und Enkelkinder, in Schulen und Einrichtungen wie Gemeinde, CVJM. Dazu
muss zeitnah Material, Werbematerial erstellt werden und an die Vereine
weitergegeben werden. Herr Kleebach wird die Daten dann an die Presse
weitergeben.
- Nachwuchsarbeit: Weiterhin mögen alle Vereine ihre Mitglieder
ansprechen, die von Beruf Lehrer sind und ob in der Schule eine AG
organisiert werden kann. Auch in der Gemeinde oder Einrichtungen wie CVJM
soll Werbung für Bridge gemacht werden.
- HV des DBV: Hier besonders zu diskutierende Anträge liegen nicht
vor. Herr Gröhners wird wahrscheinlich aus persönlichen Gründen von seinem
Amt Geschäftsführung/Verwaltung zurücktreten, Kandidaten sind uns bisher
nicht bekannt.
- Hessenpokal: Der Termin liegt normalerweise an dem Wochenende nach
dem 3.10., vorzugsweise der Sonntag. Dieses Jahr wird jedoch wieder das
Bezirksturnier des BC Dietzenbach am darauf folgenden Samstag
durchgeführt. Da in Dietzenbach wieder eine hohe Beteiligung erwartet wird
und die meisten nicht an beiden Tagen des Wochenendes Bridge spielen
möchten, haben wir den Hessenpokal 2007 auf Sonntag, den 14.10.07 gelegt.
Spielort wahrscheinlich wieder in LV Nordhessen, wird noch bekannt
gegeben.
Es mögen bitte alle Vereine eine Team entsenden, beim Hessenpokal wird der
Landesmeister ausgespielt und stellt damit ein besonderes Turnier dar.
- Beteiligung Versammlung: Herr Lemke berichtet von
Vereinen, die nicht an der Versammlung teilnehmen, weil die Wahlen nicht
geheim seien. Dass auch wenn nicht per Akklamation sondern schriftlich
gewählt wird, anhand der Stimmenanzahl abgelesen werden kann, wer wie
abgestimmt hat. Laut Satzung wird mit der Anzahl der Erstmitglieder des
Vereins gewählt. Im DBV wird pro 50 Erstmitglieder 1 Stimme gegeben, dies
wäre für den LV eine Satzungsänderung. Eine Idee in der Versammlung ist,
die Stimmen in Pakete zu teilen. Die Stimmen dürfen pro Verein laut
Satzung jedoch nicht unterschiedlich (gesplittet) abgegeben werden. Dies
müsste von einer neutralen Person bei der Wahl überprüft werden. Die
Satzung bei der nächsten Versammlung zu ändern (z.B: Wahlart DBV) wird
heute nicht als nötig gesehen, der Vorstand möge jedoch eine
Verbesserungsmöglichkeit untersuchen und ggf. zur nächsten HV vorlegen.
Bei der nächsten Versammlung soll man jedoch auf die Möglichkeit
vorbereitet sein, in Einzelpaketen (z.B. 10-er und 20-er Päckchen) mit
einem neutralen Beobachter zu wählen.
- Bridge Magazin: Das Bridge Magazin wird nun von Schaffrath
hergestellt. Topp & Möller verlegt nun Bridge Aktuell. Herr Haeseler
bat in einem Schreiben, Bridge Aktuell nicht in den Vereinen
weiterzugeben. Herr Schroeder sieht jedoch jede Form von Bridge Werbung
positiv und dass zwei Magazine zu weiterer Verbreitung führen werden. Ob
das Bridge Magazin davon Schaden nimmt, z.B. in minderen Werbeeinnahmen,
muss sich noch zeigen. In anderen Ländern können auch zwei Magazine
nebenher bestehen.
- RMTL Organisation: Die Versammlung bedankt sich besonders bei den
Organisatoren der RMTL, dass alles super organisiert sei und die
Ergebnisse so schnell online sind, die Homepage überhaupt und sich alle
sehr gut betreut fühlen.