Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 21.3.2009 in Wiesbaden, Galileistraße

Von 15:07 Uhr bis 17:27 Uhr, Protokoll Anja Alberti

Tagesordnung:

Tagesordnung:

1.) Begrüßung durch den Landesvorsitzenden

2.) Bericht der Mitglieder des Vorstandes

3.) Bericht der Kassenprüfer

4.) Entlastung des Vorstandes

5.) Wahl des Vorsitzenden

6.) Wahl des Ressortleiters Sport

7.) Wahl des Ressortleiters Unterrichtswesen

8.) Wahl des Ressortleiters Finanzen

9.) Wahl des Ressortleiters Öffentlichkeitsarbeit

10.) Genehmigung des Haushaltsplanes

11.) Festlegung des Jahresbeitrages

12.) Wahl der Kassenprüfer

13.) Festlegung der Termine für den Jugend-Crash-Kurs und Turnierleiterkurs (durch den Landesvorsitzenden)

14.) Verschiedenes

Anwesende Vereine und Vertreter:

Verein	Vertreter
1. Wiesbadener Bridgeclub e.V.	Armin Gröhners
Bridge-Club Bergstraße e.V.	Bernd Seiffert
Bridge-Club Gravenbruch / Neu-Isenburg	Sigrun Fleck
Bridge-Club Karben e.V.	i.V. G. Witte
Bridge-Club Kronberg	N. Tittelbach
Bridge-Klub Bad Homburg v. d. H.	G. Witte
Bridgeclub Alert Darmstadt e.V.	Anja Alberti
Bridgeclub Dietzenbach	Ulrike Sander-Reis
Bridgeclub Galilei	Martina Heick
Bridgeclub Groß-Gerau e.V.	i.V. Anja Alberti
Bridgeclub Königstein	Helga Stamer
Bridgeclub Wiesbaden-Taunusstein	R. Büsser, G. Jacob
Frankfurter Bridgeclub Blau-Gelb e.V.	Renate Kroemer
Frankfurter Turnier-Bridge-Club von 1958 e.V.	Katharina Kiraly-Jumpertz
	Weitere Teilnehmer:
	Hans-Georg Haeseler
	Claudia Vechiatto
	Pony Nehmert

Anwesende Vorstandsmitglieder:

Vorsitzender: Dirk Schroeder

Ressort Finanzen: Klaus-Dieter Lemke

Ressort Sport: Michael Pauly

Ressort Unterricht: Anja Alberti

Ressort Öffentlichkeitsarbeit: --

Herr Kleebach hat zuvor einen Bericht aus dem Ressort Öffentlichkeitsarbeit abgegeben.

Zu 1. Begrüßung durch den Landesvorsitzenden

Herr Schroeder leitete die Versammlung und begrüßte die Anwesenden.

Die Versammlung ist beschlussfähig, sie wurde ordnungsgemäß einberufen.

Die Stimmberechtigung der Vereinsvertreter und die Anzahl der Stimmen wurden festgestellt.

Die aus dem Vorstand scheidenden Herren Dieter Lemke und Julius Kleebach wurden geehrt. Zum herzlichen Dank für die vielen Jahre Vorstandsarbeit wurde ihnen eine Nadel des DBV verliehen. Frau Kiraly-Jumpertz wird den Dank an Herrn Kleebach ausrichten und ihm die Nadel überreichen.

Durch Erheben gedachten wir den verstorbenen Bridgespielern im Landesverband. Besonders geehrt wurde Herr Ströh, der durch seinen Einsatz seinen Verein und Bridge vorangebracht hat.

Zu 2. Bericht des Vorstands:

Zu 2a. des Vorsitzenden

• Jugend-Crash-Kurs:
• In 2008 nahmen 26 Jugendliche (Alter 11-19) teil. Der Kurs war bundesweit ausgeschrieben, für die Teilnehmer des LV Hessen übernahm der LV die Kosten, für die Jugendlichen aus anderen Landesverbänden musste dies beim jeweiligen LV beantragt werden. Aus dem LV Hessen nahmen 5 Jugendliche teil, wobei 4 davon die Teilnehmer des letzten Jahres waren und Herrn Schroeder bei der Betreuung unterstützen konnten. Demnach war nur ein neuer Teilnehmer aus dem LV Hessen, 21 Teilnehmer aus anderen Landesverbänden.
• Eine Teilnehmerin störte den Ablauf und sorgte für zusätzlichen Aufwand bzgl. Betreuung der Gruppe.
• Teilweise spielen die Teilnehmer auf BBO, auch Herr Schroeder spielt dort weiterhin online mit ihnen.
• Der Kurs soll in 2009 nur stattfinden, wenn mehr Interesse seitens Teilnehmern aus dem LV Hessen besteht. Die Gruppe war sehr groß, falls er wieder stattfindet, soll die Ausschreibung nicht bundesweit sein.
• Solche Initiativen soll es nun auch im Bundesverband geben.
• Die Kosten waren durch die geringe Anzahl von Teilnehmern aus dem LV Hessen viel geringer, als im Etat eingeplant, sie betrugen nur 1.000 Euro, für den Etat 2009 wird der Posten wieder großzügig eingeplant.
• Hessenpokal:
  In 2008 nahmen 10 Teams teil. Damit der Hessenpokal weiterhin erfolgreich ist, bitte an die Vereine, dass sie ein Team entsenden. Der kleinere Verband Nordhessen ist besser vertreten als Hessen.
• Bundesliga-Ordnung: Die Bundesliga wird in drei Ligen aufgeteilt. Die zweigeteilte zweite Bundesliga entfällt.
• Turnierordnung: Herr Schroeder wurde beauftragt, die Turnierordnung zu aktualisieren. Dies wurde erledigt.

Zu 2b. Sport/Turnierleiterwesen/Turnierrecht

• RMTL:
  Im Jahr 2008 wurde in 4 Ligen mit insgesamt 41 Teams gespielt, alle Teams spielten an zwei der drei Bundesliga-Wochenenden in Frankfurt. An einem BL-Wochenende gab es keine freien Säle mehr, deswegen musste an einem anderen Termin gespielt werden.
  Es wurde in der RL mit 12 Teams und in den Landesligen 1 und 2 mit jeweils 10 Teams und in der 3. Landesliga mit 9 Teams gespielt.
  Das Team Groß-Gerau 1 (Buhr) setzte sich im Finale gegen Saarbrücken 84 (Bartels) durch, wurde in der Aufstiegsrunde 2. hinter Karlsruhe und stieg damit in die 2. Bundesliga auf.
  Die RMTL 2009 spielt mit 46 Teams, die Einteilung ist 12-10-10-14.
  
  → Einwand: Die RMTL benötigt einen zweiten Turnierleiter. Der Ablauf gerade am ersten Wochenende war teilweise durcheinander, so dass eine gespielte Halbzeit nicht gewertet werden konnte und die Hälfte der Boards nachgespielt werden musste. Die Bundesliga mit weniger Teams hat mehrere Turnierleiter, die RMTL sollte auch mehr haben.
  Da es schwierig ist, am BL-Wochenende freie Turnierleiter zu finden, würde ein „Helfer“ auch Sinn machen, um Boards und Movement zu begleiten. Herr Schroeder spricht mit Herrn Schorling, damit er sich eine Unterstützung sucht. Im Etat 2009 wurde dieser Punkt bereits berücksichtigt.

• DBV Pokal 2008: Auf Landesverbands-/Sportbezirksebene haben sich Saarbrücken 84 und Darmstadt Alert für die Bundesebene qualifiziert.
  Sie gewannen auch jeweils im Achtel- und im Viertelfinale in Döttingen und spielten im Halbfinale gegeneinander. Darmstadt konnte sich (sehr) knapp durchsetzen, verlor das Finale gegen Hamburg und wurde am Ende 2. Saarbrücken konnte das kleine Finale gegen Bonn gewinnen und wurde damit 3.
• Hessenpokal: Der Hessenpokal fand wieder in Gießen statt und wurde auch von Gießen gewonnen (2. Kronberg, 3. Darmstadt). Die B-Gruppe wurde von Dietzenbach gewonnen. Insgesamt haben 10 Teams gespielt.
• Erfolge:
  Deutsche Seniorenmeisterschaft
  Kareen Schroeder - Bert Hanken werden 3.
  Bundesliga
  Prinz zu Waldeck – Kondoch wurden 2. mit Schwäbisch-Hall
• Hessische Paarmeisterschaft: Vorschlag von Frau Sander-Reis und Frau Tittelbach, dass Dietzenbach und Kronberg im jährlichen Wechsel dieses Turnier ausrichten. Voraussetzung ist, dass ein Turnierleiter (Silber) vom LV gestellt wird. Die Idee kam auf, weil das Turnier immer wieder mangels Beteiligung ausgefallen ist und Frankfurt das Turnier kurzfristig absagen musste. Die Beteiligung an Turnieren in Dietzenbach und Kronberg ist allgemein sehr hoch, weil die Clubs viele aktive Mitglieder haben.
  Dies wird von der Versammlung sehr begrüßt und die Unterstützung seitens des LV zugesagt.
  2009 würde Dietzenbach das Turnier ausrichten, 2010 dann Kronberg.
• Verbandsturniere: Auch bei weiteren Turnieren kann der silberne TL vom Verband gestellt werden, damit können Turniere zu Verbandsturnieren erklärt werden. Z.B. auch das Bezirksturnier in Dietzenbach am 11.10.09.

Zu 2c. Unterrichtswesen

• Turnierleiterkurs: In 2008 fand turnusgemäß kein TL-Kurs statt.
• Übungsleiterkurs: In 2008 fand ein Übungsleiterkurs statt. An zwei kompletten Wochenenden wurden die Teilnehmer von Dr. Bernhard Kopp unterrichtet. Veranstaltet wurde der Kurs in den Räumen des BC Hanau, Herr Both hat alles vor Ort bestens organisiert, vielen Dank dafür. Der Kurs kam gut an, es wurde nur positives berichtet.
• Schülerunterricht: Material: Kursmaterial wird vom DBV gestellt, um z.B. Unterricht in Schulen zu geben. An DBV direkt schreiben.

Zu 2d. Öffentlichkeitsarbeit

• Herr Kleebach konnte an der Versammlung nicht teilnehmen. Sein Bericht wurde verlesen.
• Einwand: Idee, Bridgeunterricht bzw. Übungsleiterkurs als Fortbildung für Lehrer anbieten (Stichwort Fortbildungspunkte sammeln)
• Einwand: Bei Jugendlichen ist die Grüppchenbildung wichtig, also am besten Freundeskreis gewinnen oder Kontakte unterstützen.

Zu 2e. Finanzen

[Für die Online-Version des Protokolls:

Link zur Überschussrechnung 2008: hier.

Link zum Etat 2009: hier.]

Folgende Punkte wurden näher erörtert:

• Das Depot ist ein Geldmarktfond bei der Commerzbank
• Empfehlung: das Depot in andere Anlagen zu verwandeln, z.B. Bundesschatzbriefe.
• Zu Etat B, Depot-Verlust: hier herausnehmen, weil im Depot unten enthalten.
• Die Einnahmen und Ausgaben besser nicht in einer Übersicht aufrechnen, sondern gesondert addieren.
• Pressearbeit: ist nichts in Rechnung gestellt worden.
• Homepage: Da für viele Jahre keine Rechnung gestellt wurde, aber Ausgaben (domain-Gebühr und webspace-Gebühr) anfiel, die Rechnung nun im aktuellen Jahr einging, wurde ein Posten dafür im Etat bereitgestellt.

Zu 3. Bericht der Kassenprüfer

Die Kassenprüferinnen Frau Tittelbach und Frau Kühnel bescheinigen Herrn Lemke eine vorbildliche und übersichtliche Kassenführung. Der unterzeichnete Prüfungsbericht liegt schriftlich vor.

Zu 4. Entlastung des Vorstands

Frau Sander-Reis beantragt die Entlastung des Vorstands, der Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Zu 5. Wahl des Vorsitzenden

Herr Herrenkind übernahm die Wahlleitung.

Zur Wahl stehen Dirk Schroeder und Hans-Georg Haeseler.

Seitens der Versammlung wurde gebeten, die Vorwürfe, die im Vorfeld gemacht wurden, nicht in der Versammlung aufzugreifen, dass darüber nicht mehr geredet werden möge.

Weiterhin wurde das Wahlverfahren bemängelt, dass durch direktes Abgeben durch die Zahl der Stimmen (Anzahl Erstmitglieder des Vereins), die Wahl nicht mehr geheim ist. Wie in anderen Vereinen könnte dies durch Stimmzettel in geeigneter Stückelung vermieden werden. Voraussetzung ist, dass die Stimmen selbst nicht gestückelt werden, dass eine Verpflichtung der Wahlvertreter besteht, die Stimmen eines Vereins nicht auf beide Kandidaten aufzuteilen.

Zunächst wurde dieses Verfahren nicht aufgegriffen. Daraufhin zog sich Frau Sander-Reis für Dietzenbach von der Wahl zurück und betonte, dass sie für Dietzenbach nicht abstimmen wird.

Die Versammlung griff das Wahlverfahren wieder auf und beschloss, die Stimmen in geeignete Stimmzettel aufzuteilen.

Wahlhelfer waren Frau Vechiatto und Frau Büsser.

Die beiden Kandidaten stellten sich vor und trugen ihre Ideen für den Verband vor.

Die Stimmen verteilten sich wie folgt:

Herr Schroeder: 797 Stimmen (65,9%)

Herr Haeseler: 413 Stimmen (34,1%)

Gesamt 1210. Stimmen, keine Enthaltung, keine ungültigen Stimmen.

Herr Schroeder nahm die Wahl an.

Zu 6.+7.. Wahl der Ressortleiter Sport und Unterrichtswesen

Die bisherigen Ressort-Inhaber standen wieder zu Wahl, es gab keine Gegenkandidaten.

Es wurde abgestimmt, die beiden Ressorts zusammen und per Akklamation zu wählen.

Michael Pauly( Ressort Sport) und Anja Alberti (Ressort Unterrichtswesen) wurden einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an.

Zu 8. Wahl des Ressortleiters Finanzen

Bernd Seiffert vom BC Bergstraße stellte sich zur Wahl und wurde einstimmig gewählt.

Herr Seiffert nahm die Wahl an.

Zu 9. Wahl des Ressortleiters Öffentlichkeitsarbeit

Claudia Vechiatto vom FTBC stellte sich zur Wahl und wurde einstimmig gewählt.

Frau Vechiatto nahm die Wahl an.

Zu 10. Genehmigung des Haushaltsplanes

Der Haushaltsplan wurde einstimmig genehmigt.

Zu 11. Festlegung des Jahresbeitrages

Über den unveränderten Jahresbeitrag von 1,50 € wurde abgestimmt.

Bei einer Gegenstimme (142 Stimmen) und einer Enthaltung (87 Stimmen) wurde der Jahresbeitrag beibehalten (981 Stimmen).

Für 2010 soll im Vorfeld geprüft werden, ob die aktuellen Vorhaben (TL stellen für hessische Paar in Dietzenbach und Kronberg; Bezuschussung von Turnieren im LV) greifen. In 2010 wird wieder über eine Beitragssenkung oder ein Aussetzen für ein Jahr abgestimmt werden.

Zu 12. Wahl der Kassenprüfer

Frau Labatzki ist noch für ein Jahr gewählt, Frau Kühnel tritt von ihrem Amt zurück, als Kassenprüfer wurde Herr Lemke vorgeschlagen, der einstimmig gewählt wurde und die Wahl annahm.

Zu 13. Festlegung der Termine für den Jugend-Crash-Kurs und Turnierleiterkurs

• Turnierleiter-Übungstag: Im Mai 2009 soll wieder ein Tag für Turnierleiter bei Herrn Schroeder stattfinden. Bitte umgehend bei Herrn Schroeder anmelden, unter Angabe, an welchem Wochenendtag im Mai man teilnehmen würde. Per Mehrheitsentscheid wird dann der Tag festgelegt.
  Inhalt werden die neuen Regeln sein.
• Turnierleiterkurs: Herbst 2009
• Jugend-Crash-Kurs: in den hessischen Sommerferien 2009.
  Mindestens 5 Festanmeldungen sind erforderlich; für Jugendliche aus dem LV (Ausnahmen sind möglich).
  Bei der Anmeldung die Woche angeben, in welcher man teilnehmen würde, daraus wird der Termin bestimmt.

Zu 14. Verschiedenes

• Homepage: Die Homepage sollte moderner werden und neu gestaltet werden. Herr Schroeder wird seinen Sohn fragen, ob er die Seite neu gestalten kann.

Ende der Versammlung 17:27 Uhr