Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 4.5.2006 in Wiesbaden, Galileistraße

Von 19:15 Uhr bis 21:30 Uhr, Protokoll Anja Alberti

Tagesordnung:

1.) Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

2.) Rechenschaftsbericht des Kassenwartes

3.) Bericht der Kassenprüfer

4.) Entlastung des Vorstands

5.) Sonstiges

Anwesende Vereine und Vertreter:

Verein	Vertreter
Bridge-Club Kronberg	Nina Labatzki-Tittelbach
Bridge Club Oberursel	Colette Kühnel
Frankfurter BC Blau-Gelb e.V.	Marlies Diergardt, Gerhard Ströh
Bridgeclub Alert Darmstadt e.V.	Michael Pauly, Anja Alberti
Bridgeclub Wiesbaden Galilei	Dirk Schroeder

Anwesende Vorstandsmitglieder:

Vorsitzender: Dirk Schroeder

Ressort Sport: Michael Pauly

Ressort Unterricht: Anja Alberti

Die Vorstandsmitglieder Dieter Lemke (Ressort Finanzen) und Julius Kleebach (Ressort Öffentlichkeitsarbeit) ließen sich durch den Vorsitzenden vertreten.

zu 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

Herr Schroeder leitete die Versammlung und begrüßte die Anwesenden.

Die ursprünglich für den 11.2.06 einberufene Jahreshauptversammlung des Landesverbandes war aus formalen Gründen nicht beschlussfähig. Die Einladung zur JHV muss laut Satzung sechs Wochen vorher erfolgen, wurde jedoch vier Wochen vorher verschickt. Herr Schroeder entschuldigte sich dafür und wird in Zukunft die Sechs-Wochen-Frist einhalten. Am 11.2.06 fand eine Sonderversammlung statt, da die Themen der damals bevorstehenden JHV des DBV besprochen werden sollten. Näheres dazu s. Protokoll zur Sonderversammlung.

Laut Satzung, §5 ist jede ordnungsgemäß einberufene Versammlung beschlussfähig. Auch wenn an der JHV nur wenige Vertreter anwesend waren, ist die Versammlung beschlussfähig.

Zu Beginn der Versammlung haben sich die Anwesenden zum Gedenken an die verstorbene Frau Krömer erhoben. Frau Krömer hat sich sehr um das Bridge in Frankfurt verdient gemacht.

Zu 2. Rechenschaftsbericht des Kassenwartes

Bericht vom Ressort Finanzen

Herr Lemke hat den Vereinen den Jahresbericht und den geplanten Etat 2006 vorab per E-Mail zukommen lassen (27.4.06).

[Für die Online-Version des Protokolls:

Link zur Überschussrechnung 2005: hier.

Link zum Etat 2006: hier.]

Folgende Punkte wurden näher erörtert:

• Die Ausgaben und Einnahmen weisen keine Überraschungen aus, Hauptausgabe ist die RTML, u.a. TL-Kosten, vorduplizierte Boards und Raummiete. Die RMTL stellt das Hauptereignis des LV dar, so dass das Geld dort nach wie vor gut investiert ist.
• Es ist noch eine Menge Geld übrig, es kam die Idee auf, wieder ein Turnier des LV auszurichten. Allgemein ist die Teilnahme an Turnieren eher rückläufig, aber im LV gibt es einige Vereine, die nach wie vor gut besuchte Turniere ausrichten. Da sonst kein Barometer Turnier stattfindet und das guten Anklang fand, soll hier wieder ein Versuch gestartet werden. Dazu wird Nikolas Bausback befragt, der sich in vergangenen Jahren bereits engagiert hat und das Turnier organisiert hat.
  Zur besseren Planung von Turnieren und Vermeidung von Terminüberschneidungen wird Michael Pauly einen Turnierkalender online stellen, wo die Vereinsvertreter online Termineintragungen vornehmen können. Auch z.B. clubintere Turniere sollen aufgeführt werden, damit nicht am gleichen Tag zwei events geplant werden.
• Die Jugendarbeit soll mehr unterstützt werden: zu Veranstaltungen im LV sollen Junioren bezuschusst werden. Weiterhin ist eine Bezuschussung von Schüler- und Studentenunterricht möglich, d.h. der Lehrer soll einen kleinen Obolus erhalten.
• Der Hessenpokal wird gut angenommen und die Teams sollen in 2006 kostenfrei teilnehmen: Das Startgeld für die Teams des LV Hessen trägt der Landesverband.
• In der JHV 2007 soll diskutiert werden, ob der Beitrag gesenkt werden soll, falls die Ausgabenplanungen nicht greifen.
• Der Etat 2006 wurde wie vorgestellt verabschiedet.

Zu 3. Bericht der Kassenprüfer

Die Kassenprüferinnen Frau Kühnel und Frau Labatzki-Tittelbach bescheinigen Herrn Lemke eine vorbildliche und übersichtliche Kassenführung. Der unterzeichnete Prüfungsbericht liegt schriftlich vor.

Zu 4. Entlastung des Vorstands

Frau Labatzki-Tittelbach beantragt die Entlastung des Vorstands. Der Vorstand wird einstimmig entlastet.

Zu 5. Sonstiges

• HV des DBV: Dem Antrag auf Beitragserhöhung wurde zugestimmt, der DBV-Beitrag wird ab 2007 um EUR 5,- erhöht.
  Da Herr Haeseler seine Kandidatur vom positiven Ausgang des Antrags abhängig gemacht hat und es sich abzeichnete, dass die Abstimmung sehr knapp ausgehen wird (es gab eine Probeabstimmung in der Beiratssitzung direkt davor), brachte Herr Schroeder in der Beiratssitzung den Vorschlag ein, den Beitrag um die Hälfte, also EUR 2,50 zu erhöhen. Herr Haeseler zeigte sich nicht ablehnend zum Kompromissvorschlag. Die HV stimmte für die Erhöhung um EUR 5,- , so dass die Frage nicht weiter vertieft werden musste.
  Das Präsidium wurde außer dem Sportwart wieder gewählt. Der Sportwart Berthold Engel kandidierte aus beruflichen Gründen nicht wieder; Pony Nehmert wurde als Sportwart neu in das Präsidium gewählt.
• Liga-Termine: Die veröffentlichten Bundesliga-Termine des DBV wurden seitens des DBV teilweise geändert. Die RMTL (Rhein-Main-Team-Liga) spielt normalerweise an den Bundesliga-Terminen, einer davon ist jedoch das Fastnachtswochenende. Für diesen Termin kann man keine Spielräume mieten, da alles für Fastnachts-Veranstaltungen gebucht ist. Sobald Räume für einen Alternativtermin gefunden werden, werden diese bekannt gegeben. [Anmerkung der Protokollantin: Zum Zeitpunkt der Protokollerstellung stehen die Termine nun fest, sie lauten: 13./14.1.07, 24./25.2.07, 31.3./1.4.07, alle in Frankfurt Bonames, Haus Nidda]
• Mitgliederdatenbank des DBV: Bzgl. Datenschutz und mehr Klarheit wird Herr Schroeder im Beirat ansprechen, dass niedergeschrieben werden möge, welche Daten eingesehen und wem weitergegeben werden dürfen. Die Vereine können bisher nicht auf die Datenbank zugreifen, der Kontakt erfolgt über die Geschäftsstelle.
• Steuerrecht: Die angedachte Veranstaltung, Fragen rund um das Steuerrecht mit einem Experten zu diskutieren wurde nicht durchgeführt. Herr Schroeder äußerte Bedenken, dass es keinen offizielle Veranstaltung des LV sein soll, um sich im Falle von Problemen sich nicht auf den LV zu berufen. Deswegen fand die Veranstaltung nicht statt. Nach wie vor besteht aber Aufklärungsbedarf. Dazu können sich evt. Vereine zusammenschließen und gemeinsam eine Beratung genießen. Weiterhin hat der DBV eine Empfehlung für Vereine weitergegeben. Bei Fragen möge man sich an Herrn Herrenkind wenden und Erfahrungen an der nächsten HV des LBV weitergeben.
• Hessenpokal: Der Termin ist jedes Jahr das Wochenende nach dem 3.10. Nur falls andere Termine an dem vorzugsweise Sonntag liegen, soll auf ein anderes nahes Wochenende ausgewichen werden. Die Nenngelder für die LV Hessen Vereine übernimmt nun der LV. Jeder Club hat das Recht, ein Team zu entsenden.
• Vorstand des LV: Im Vorstand des LV gibt es Kontroversen. Die Vereinsmitglieder wurden im Schreiben (Anschreiben der Unterlagen Überschussrechnung und Etat vom 27.4.06) von Herrn Lemke darauf aufmerksam gemacht. Mit der Absprache der Termine untereinander sind die Vorstandsmitglieder nicht zufrieden, die Kommunikation speziell zwischen Herrn Schroeder und Herrn Lemke verläuft nicht optimal. Herr Schroeder verlas an der Sitzung den Schriftverkehr der beiden. Herr Schroeder lies sich zur Festlegung des Termins der heutigen HV Anfang Februar einen Zeitbereich (erste Maihälfte) nennen, wann Herr Lemke da ist und lies sich den ausgesuchten Termin innerhalb dieses Zeitbereichs nicht mehr von Herrn Lemke bestätigen, da Herr Lemke keine weiteren Einschränkungen machte und keine Rückbestätigung vorgeschlagen hatte. Der dann zwischen den anderen Vorstandsmitgliedern abgestimmte Termin am 4.Mai hat Herr Lemke Mitte Februar für ihn als nicht einrichtbar abgelehnt, so dass er nicht an dieser Sitzung teilnehmen konnte. Die Versammlung stellte fest, dass solche Kontroversen innerhalb des Vorstands bleiben mögen und nicht nach außen getragen werden sollen. Die Versammlung bat um mehr Kommunikation innerhalb des Vorstands und die Kontroversen im Gespräch beizulegen.

30.7.2006, Anja Alberti